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Vogelfelsen
Hoch über der Saar

Start: Schmelz
Strecke: Michelbach, Oppener Kuppe, Rimlingen, Bachem, Hungerkopf, Vogelsfelsen, Hundscheider Weiher, Britten, Stausee Losheim, Schmelz
Länge: ca. 75 km


Von Schmelz aus müssen wir zuerst zur Oppener Kuppe rauf. Also wie (so oft schon?) durch die Ambetstraße nach Michelbach rein. Durch den Ort bis zum Telefonhäuschen (Dorfbrunnen), dort links rein (Zum Lückner) und wieder links die Straße hoch an der Grundschule vorbei, bis wir aus dem Ort rauskommen. An der neuen Schutzhütte geht der Blick rüber zur Oppener Kuppe. Links runter gehts zum Geisweiler Hof, wir nehmen den Weg geradeaus, direkt auf die Kuppe zu und jagen mit den Pferden auf der Weide um die Wette bis zur Bauschuttdeponie Michelbach. Wir umfahren sie, bis der Weg rechts abbiegt. Dann geht´s geradeaus am Wald vorbei, bis uns die Barriere zur Straße nach Oppen bremst. Vorsicht: Raserstrecke und schlechte Sicht! Wir verlassen uns auf unser Gehör! Genau gegenüber folgen wir dem pechschwarzen Weg und biegen an der nächsten Kreuzung/Barriere am Golfplatz links ab. Wir folgen diesem Weg ohne abzubieeegen bis zur Hauptstraße nach Wahlen. Auf der anderen Seite nehmen wir den rechten breiten Weg, der uns in vielen Kehren, mit guten Gerüchen und einigen Joggern bis zum Fuß der Oppener Kuppe bringt. Den ansteigenden Weg in unserer Fahrtrichtung fahren rauf, an der nächsten Abzweigung weiter rechts hoch, bis wir auf der Kuppe landen.

Der linke breite Weg führt uns dann aus dem Wald heraus - Blick auf den Hochwald. Die Wege sind jetzt geteert. Wir biegen links ab und dann wieder rechts und fahren auf das Windrad des Markushof zu. An der nächsten Abzweigung (paar Meter rechts im Gebüsch: das Hantenkreuz!) biegen wir wieder links ab in Richtung Rissenthal und folgen dann dem geteerten Feldweg bis zur Hauptstraße. Wir müssen links runter und nach 100 Metern wieder rechts hoch - und zwar recht steil, vorher schon mal runterschalten!
Der geteerte Weg führt uns wieder auf die Höhe. Wir folgen ihm, bis zur nächsten T-Kreuzung (Baum mit Wandermarkierungen!), dort rechts rum und kurz danach wieder links runter. Auf diesem Schlotterweg brettern wir nach Rimlingen rein. Ganz nebenbei - doch für Veganbiker wichtig - links eines der ersten Häuser: ein Biolandhof, wo man/frau biologisch angebaute Lebensmittel, z.B. Getreide, kaufen kann.
Im Ort müssen wir zur Hauptstraße. Gegenüber der Kirche biegen wir links in selbige ein. Die nächste rechts hoch, hinter den Häusern her in den Wald. Der schöne Weg wird leider bald breiter und wir lassen laufen bis wir an der Schule in Bachem rauskommen. Auf der Straße nach links zur Hauptstraße. Dort rechts und die nächste an der Kirche links einbiegen - Richtung Brotdorf.
Aus dem Ort heraus stoßen wir auf die Hauptverkehrsstraße. Direkt gegenüber müssen wir rein. Jetzt beginnt ein anstrengender, aber schöner Singeltrail. Der Pfad ist mit einem roten Kreis markiert (Saar Mosel Weg) oder mit einem grünen Eichenlaubblatt (Matthias Enzweiler Kulturweg). Der rote Kreis führt uns eigentlich ganz gut bis zum Hölzbach.
Nach dem Single Trail folgen wir der Markierung über die Hauptverkehrsstraße (Mettlach-Losheim) hinweg meist ansteigend bis auf den Hungerkopf, und wir spüren die 400m, die er über dem Meeresspiegel liegt. Eine Infotafel berichtet von den Taten des Matthias Enzweiler, eine dicke Buche lehrt uns das Staunen. Dann die nächste Abzweigung nach links nicht verpassen! Bergrunter macht unser Weg einen Schwenk nach rechts, rote Markierung nicht verpassen! Wir stoßen bald auf die sog. Eichenlaubstraße, die Hauptstraße zwischen Britten und Mettlach. Nach ein paar Metern nach rechts, tauchen wir links wieder in den Wald hinein. Dort steht ein historisch interessantes Wegekreuz! (Inzwischen ein km weiter in den Wald auf den Steinhauerweg verpflanzt) Bald folgt ein interessanter Downhill mit schönen Brocken, Rinnen und Wurzeln bis hinuter zum Saarhölzbach. Leider oft durch Saarforstarbeiten versaut! Unten am Bach halten wir uns rechts und gelangen auf die andere Seite auf ein Teersträßchen.

An einigen Fischweihern vorbei folgen wir dem Bachlauf und kommen an einem Zeltplatz vorbei. An einem Parkplatz geht es nach rechts hoch , (Holzschild: Vogelfelsen) und schon bald blitzt die Saar durch die Bäume hindurch. Bald haben wir unser Ziel erreicht: den Vogelfelsen. Am Vogelsfelsenhäuschen machen wir natürlich Rast und genießen den Blick auf die Saar ... und den Felsen vor uns.
Tagebucheintrag vom 29.1.06:
Am Vogelfelsen muss Klaus - wie immer - einen Müsliriegel auspacken und verzehren. Er will nur sich selbst füttern. Keine Vögel.. obwohl laut NABU ist der Vogelfelsen die bisher einzige natürliche Brutstätte des Wanderfalken im Saarland. Sinnvollerweise ist der schmale Zugang zur Felsnase auch gesperrt. Wir begnügen uns mit Schauen. 150 Meter tiefer fließt die Saar ungerührt dahin.

Vom Vogelfelsen, wer sinnend schauet,
bunt hingewürfelt die Häuser wie ein Spiel.
Im Rund die Berge, der Himmel blauet,
es fließt im Grün die Saar zu fernem Ziel.
(Johann Schmal, 1948, auf www.saarhoelzbach.com)


Gemütlich geht es weiter oberhalb der Saar den breiten Wanderweg entlang bis zum Hundscheider Weiher. Es gibt schönere im Saarland, also weiter rechts vorm Weiher vorbei, ausgeschildert nach Britten. Schon bald müssen wir den nächsten Weg links rein (Barriere!). Nach einem kurzen schmalen Stück geht es breit weiter bis nach Britten. Wir lenken die Bikes nach links die Straße rauf und schauen uns den schönen, weiß-grünen Britter Hof an, ein herrschaftliches Gut mit vielen gut erhaltenen historischen Gebäuden. Gleich nach dem Haupteingang führt ein geteerter Weg links zwischen zwei Säulen am Hof vorbei.
Diesem Weg folgen wir, bis zur nächsten Abzweigung. Dort rechts hoch. Der Weg endet auf der stark befahrenen Hauptverkehrsstraße nach Trier. Wir folgen ihr 50m in Richtung Losheim und biegen dann links in einen Feldwirtschaftsweg ein, der uns zur Girtenmühle bringt. Hinter dem Reitplatz fahren wir in den links in den Wald rein. Es wird etwas feucht, wir überqueren einen Bach, halten uns rechts und gelangen nach Britten.
Das nächste Etappenziel heißt Stausee Losheim.
Von dort aus können wir über die Delborner Mühle nach Schmelz zurückfahren, nachzulesen unter der Losheimer Tour .
(Stand 07/2002)

Im Winter 2006 fahren wir die Tour in umgekehrter Richtung und etwas anders. Dazu gibt es GPS-Daten für Magic Maps...

Vogelfelsen

Der Fototgraf der BIKE hätte seine Models jetzt bestimmt dort unten auf die Nase des Vogelfelsens dekoriert und ein paar spektakuläre Fotos gemacht. Uns reicht es, wenn Klaus am Geländer steht und in seinen Riegel beißt.







Am Hölzbach Pinkelpause
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