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März 2002

Tag: So, 31.03.02
Strecke: Litermont
Dauer/Länge: 1,5 Std
Fahrer/innen: mit Klaus
Auch Klaus ist eine Entdeckernatur, dem es Spaß macht, neue Wege zu fahren und zu gucken, wo man raus kommt. So schauen wir uns unterhalb des Litermont die zwei Mariengrotten an - immerhin ist Ostersonntag! Dann führt Klaus uns durch den Litermontsumpf, der nur mithilfe eines Holzsteges zu durchqueren ist. Wir kommen dann hinterm Restaurant Maldix raus. Wir fahren aber nicht zum Litermont hoch, sondern wollen weiter in Richtung Beckingen. Vor Düppenweiler biegen wir links rein, an der Baumschule vorbei. In dem Tal rechterhand soll es irgendwo noch ein Hügelgrab geben (laut Karte), da wollen wir dann runter.
Das hätten wir nicht tun sollen! Auf einem ziemlich breiten Weg erwartet mich ein Holzknüppelchen und als ich ihm kurz "Guten Morgen" sage, springt der freche Kerl mir hinten ins Rad und demoliert das Schaltwerk. Ende der Ostertour.

Tag: Sa, 30.03.02
Strecke: Limbach, Büschfeld, Altland
Dauer/Länge: 2 Std
Fahrer/innen: mit Jonas
Auf Entdeckungstour vor der Haustür: Wiedermal stellen wir fest, dass in die Ferne schweifen ganz schön ist, dass es aber vor der Haustür noch einiges für Mountainbiker zu entdecken gibt. So hat Jonas die Idee, den Weg zu suchen und zu fahren, den Klaus am Sonntag mal erwähnt hat. Vor Büschfeld führt die Straße nach Altland hoch. Die fahren wir ein Stück und biegen dann rechts in einen steilen Weg ein, der dann am Hang entlang läuft. Bald schon fallen uns einige dicke Felsbrocken am Wegrand auf: also muss da irgendwo noch mehr Fels sein. Und tatsächlich sind dann links am Berg einige Felsrücken zu erkennen. Eine Motorradspur leitet uns hinauf. Diese Motorradtypen scheinen auch einen Hang für romantische Ecken zu haben. Nichts dagegen, aber sie wühlen die Gegend schlimmer auf als Wildsäue.
Wir erkunden ein wenig die Felsenlandschaft, müssen dann aber auf den breiten Weg zurück, der uns ganz auf den Berg hinaufführt. Oben entdecken wir eine schmale Wegspur, die über den Bergrücken läuft. Später können wir die Felsgruppe von oben betrachten. Der Wald heißt Kriegwald und so nennen wir dann auch diese Felsen. Kinder aus dem Dorf scheint der Name auch angeregt zu haben: Sie haben sie hier oben eine Hütte gebaut und an einem Baum lehnen zwei kleine Holzspeere mit geschnitzter Spitze.
Wir kurven noch ein wenig in diesem Kriegerwald herum und fahren dann zu den Limbacher Fischweihern runter. Unterwegs begegnen uns dann tatsächlich auch noch zwei röhrende "Wildschweine", was uns etwas wütend werden lässt. Als dann vor den Weihern auch noch ein kräftiger Erdrutsch den Weg versperrt und wir über die klatschnassen Massen klettern müssen, sind wir bedient und fahren nach Hause.
Eine kleine Karte zeigt die Tour, wie man sie von Limbach aus starten kann. Gegenüber der neuen Kläranlage geht es rechts rein zu der Weiheranlage.

Tag: Fr, 29.03.02
Strecke: Waldhölzbach
Dauer/Länge: 2 Std
Fahrer/innen: mit Uwe
Gemütliche Feiertagstour durch den sonnigen Hochwald. Gesprächsthemen by Uwe: bestelltes Canyon-Rad, Alternative Hardtail, Scheibenbremsen Magura oder Shimano, Versand oder Fachhandel, Bikeläden im Saarland, Tochter im Bikeanhänger, Solarheizung, Marathon Gardasee, Marathon Garmisch u.a.m. Themen by Norbert: Kurzurlaub im Karwendel. Dann waren die zwei Stunden rum.

Tag: Di, 26.03.02
Strecke: Reimsbach
Dauer/Länge: 1,5 Std
Fahrer/innen: mit Jonas


Tag: So, 24.03.02
Strecke: Lockweiler, Kastel, Nonnweiler, Hunnenring
Dauer/Länge: 3,5 Std / 65 km
Fahrer/innen: mit Klaus, Benjamin und Jonas
Mysterytour Fünf: Hunnenring
Mit kleiner Besetzung starten wir bei ziemlich frostigem Wetter in Richtung Stausee Nonnweiler. In der ersten Stunde lacht uns noch die Sonne an, auf der Höhe von Kastel/Petersberg schieben sich dann doch einige grimmige Wolken davor und es bleibt leider kühl.
Bis Kastel kann man der Tourenbeschreibung zum Petersberg folgen. Ab hier leiten uns die Markierungen der St. Wendler: MTB Route 4.
Zumindest bis zum Ortseingang Nonnweiler. Dort haben wir wahrscheinlich ein Schild übersehen: es geht links beim Autobahnzubringer Richtung Bierfeld rein! Von der Kneippanlage im Tal aus geht es hoch zur Staumauer. Der markierte Weg führt dann auf der anderen Seite der Staumauer wieder runter und am Parkplatz - leider kaum zu erkennen - scharf den Weg rechts rein.
Wir wollen noch zum Hunnenring. Auf der Staumauer bläst ein ungemütliches Windchen, einer macht schnell ein Foto, einmal in den Müsliriegel beißen und weiter geht es. Rechts am See vorbei und die nächste Abzweigung rechts hoch. Wir kommen zum Parkplatz Hunnenring und machen uns auf den markierten Rundweg. Gleich zu Beginn erwartet uns der Mannfels, der uns schon recht gut gefällt. Später führt ein steiler Fußweg rechts zum Ring hoch. Es wird immer kälter, ein paar dünne Schneeflöckchen tanzen uns um die Nase rum. Wir müssen schieben. Dann befinden wir uns an einem Torhaus, wie uns die Infotafel lehrt. Und dann endlich der Hunnenring.

Info: Der Hunnenring hat - wie der Name schon sagt - nichts mit Hunnen zu tun - dafür ist der sog. Volksmund verantwortlich- sondern ist vermutlich ein "Oppidum", eine befestigte Bergstadt, eine Fliehburg der Kelten. Er stammt aus der späteren "La-Tene-Zeit" (300-50 v.Chr.) und gehört durch die Mächtigkeit des Nordwalles zu den imposantesten Anlagen der Kelten überhaupt.
Eine derart hohe Mauer wie der Nordwall gibt es von den Kelten nicht noch einmal. Der keltische Stamm, der in diesem Gebiet lebte, war der Stamm der Treverer. Sein gesamtes Areal beträgt 18,5 Hektar. Mit der verbauten Menge an Steinen (228 382 cbm) könnte man 20000 Eisenbahnwaggons füllen, 13 000 Einfamilienhäuser bauen oder 100 Kilometer Straßen pflastern. Er wurde in "Murus-Gallicus-Technik gebaut: die Steine wurden durch eine Holzkonstruktion getragen. Da das Holz im Laufe der Zeit verfaulte, fiel er zusammen und man sieht heute nur noch einen Steinhügel. Der Nordwall hat, obwohl er wie die gesamte Wallanlage heute verfallen ist, eine Höhe von 10 Meter und eine Breite von 40 Meter.
Ein ausgeliehenes Luftbild zeigt schön die Wucht der Anlage, ein Kartenausschnitt gibt Auskunft über die Lage.
Die zwei Jungen müssen für ein Fotoshooting ein Stück Ring hoch und dann fotogen von dort runterbiken, was nicht so ganz klappt. Weil Benja, der Durstige, schon seine Pulle leer hat, steigen wir noch ein Stück zur Quelle hoch, die schon vor über 2000 Jahren die Römer und Kelten genährt hat. Benjamin hat so seine Zweifel, weil das Gewässer aus einem ordinären Rohr plätschert. Der Rückweg zum Stausee wird etwas trailmäßig und steil.
Über Mariahütte fahren wir durch Kastel durch und dann immer der schwellenden Prims entlang. Der Weg wird immer schmäler und endet dann vor einem verfallenen Holzbrücken und einem von umgestürzten Bäumen blockierten Pfad. Klaus balanciert zu Fuß über das Brückchen, obwohl Jonas 10 Mark (!) bietet fürs Drüberfahren. Klaus kommt noch mal zurück, der Pfad ist hier nicht passierbar. Wir versuchen es links vom Bach und Klaus findet ganz initiativ eine Möglichkeit die umgestürzten Bäume zu umfahren. Dafür darf er später dann einen zweiten Riegel essen...


Tag: Sa, 23.03.02
Strecke: Reimsbach, Beckingen, Litermont
Dauer/Länge: 3,5 Std
Fahrer/innen: allein
Bisschen mehr Frühling: trocken, aber kalt...

Tag: Mi, 20.03.02
Strecke: Lückner
Dauer/Länge: 1 Std Laufen / 1 Std MTB
Fahrer/innen: mit Jonas
Gute Einstimmung in den Frühling: Dauerregen, grauer Himmel, kühl, nass...

Tag: So, 17.03.02
Strecke: Rappweiler, Weiskirchen
Dauer/Länge: 4 Stunden
Fahrer/innen: mit Benjamin, Andrea, Elisabeth, Jonas, Uwe und Klaus
Die Geburtstagstour
Geburtstage sollen gefeiert werden. Wir beginnen den Tag mit einer Biketour. Das Geburtstagskind lässt sich erstmal den Berg rauf schieben, der Sonne entgegen. Wir fahren heute mit ziemlich großer Besetzung: sieben Personen. Die erste Rast nach einer Stunde am Buchheimer Kapellchen scheint Uwe zu einem Nickerchen zu nutzen, aber wie so oft täuschen Fotos! Es ist eher die sonntagliche Andacht. Andere nutzen das schöne Plätzchen, um sich zu erleichtern: warme Kleidungsstücke gegen dünnere zu tauschen. Klaus wirft sich sich in eine knallrote ärmellose Windweste und gibt jetzt einen schönen Farbtupfer in der Landschaft und auf Fotos ab.
Um nach Weiskirchen zu kommen, passieren wir die Absturzstelle, also die Wegstelle, die mich vor 10 Wochen gebrochen hat. (siehe weißes Kreuz) Heute schneefrei stellt sich heraus, dass der Weg doch ziemlich hart gepflastert ist mit Felsstücken, die hin und wieder auch etwas herausgucken. Auf so ein vorwitziges Teil muss ich damals wohl drauf gefallen sein. In einer Stunde werde ich durch ein schmerzhaftes Ziehen im linken Arm wieder daran erinnert.
Ein zweites Päuschen verschafft uns dann später eine Reifenpanne. Mein Hinterrad hat sich eine kleinen Dorn gefangen und der Schlauch hat sich etwas Luft verschafft. "Grüß Gott mit hellem Klang" begrüßt uns eine Bank am Bach gegenüber von Thailen. Aber in den nächsten zehn Minuten werden hier nur Flüche und später fleißige Pumpgeräusche zu hören sein. Benjamin und Andrea müssen weiterfahren, weil sie es sonst zeitlich nicht schaffen, somit ist auch unser Obermechaniker nicht zur Hand. Und eine geschickte Hand oder ein brauchbares Werkzeug fehlt uns, um die Kontermutter (nicht die, die heute Geburtstag hat!) zu befreien, die das Ventil an der Felge festhält. Wir kriegen das Ding nicht runter. Probieren wir also das Loch zu finden. Der immer freundliche und hilfsbereite Uwe, der schon vorher beim Ausbau des Hinterrades geholfen hat, pumpt. Uwe ist nicht nur hilfsbereit, sondern er hat auch Power. Anstelle der löchrigen Stelle präsentiert er uns ein dickes Osterei. Jonas, dem es heute Morgen eh zu gemütlich zugeht und der durch die unfreiwillige Pause alle sonntaglichen Tainingseffekte den Thailener Bach runter sprudeln sieht, schlägt eiskalt vor: Reiß den Schlauch ab und zieht das Ventil dann von oben raus! Dafür ist mir der Schlauch dann doch zu schade, Jonas fährt bisschen hin und her, wir bauen das Hinterrad wieder ein, Uwe pumpt noch mal kräftig und wir fahren dann wieder los. Mich ganz leicht machend, Gewicht nach vorne auf das Vorderrad verlagernd, sause ich dann im Wiegetritt los. Endlich kann Jonas mithalten. Noch zweimal wird gepumpt, bis wir zuhause ankommen.
Im Trainingsprogramm der Jungs fehlen noch zwei Stunden, also machen wir uns nach einem Radtausch wieder auf den Weg, diesmal in Richtung Litermont. Das Geburtstagskind wird indessen die Party vorbereiten...

Tag: Sa, 16.03.02
Strecke: Reimsbach, Düppenweiler, Hüttersdorf
Dauer/Länge: 3 Stunden
Fahrer/innen: Mit Benjamin und Andrea
Erster Teil der Tour: zur Fahrradmesse in der Primshalle. Thomas hält Ausschau nach einem Mountainbike. Die Auswahl ist nicht so groß. Ein TREK käme in Frage, aber die Entscheidung fällt schwer...
Mit Benjamin und Andrea geht es dann locker weiter...

Tag: Fr, 15.03.02
Strecke: Odilienkapelle
Dauer/Länge: 2 Stunden Laufen
Fahrer/innen: allein
Zwei Stunden können lang sein. Besonders die letzte Viertelstunde. Leichter gehts mit der richtigen Musik. Das darf natürlich nichts zum Einschlafen sein. Im Moment ist für mich die passende Musik der progressive Metal bzw. der Art Rock. Diese Art von Musik ist nicht so einfach einzuordnen. Heute war ich mit Leonardo unterwegs. Der große italienische Maler hat eine Gruppe von Musiker inspiriert, eine Art Oper über ihn zu schreiben. Der Stil der 18 Titel reicht von klassischen Elementen, Pink Floyd Klängen, Chorgesängen wie bei Queen, harten Metalrhythmen bis zu Keyboardsounds wie bei Yes, und der Sänger von Dreamtheater gibt sein Bestes dazu. Ein einmaliges Klangerlebnis, das einen schnell die Zeit vergessen und vergehen lässt.

Tag: Do, 14.03.02
Strecke: Stausee Noswendel, Bardenbacher Fels
Dauer/Länge: 2 Stunden
Fahrer/innen: mit Thomas
Die Ameisenjagd geht weiter: heute der Ganzbiketest
Da sich noch kein hilfreicher Geist mit dem richtigen Tipp zum Vertreiben der Ameisen in Thomas Schuh gefunden hat (Ihr sollt doch mailen!!), starten wir selbst einen weiteren Versuch. Diesmal wird das komplette Bike ausgetauscht: Thomas fährt mit meinem "Dienstrad" - - - und lernt das Fliegen. Er hat ja dem Gerede vom leichten Bike ja nie so richtig getraut und es wie alle Normalos für das typisch überzogene Getue gehalten, mit dem die Insider sich selber froh machen. Aber: heute fährt er mit laufend weg, das Rad läuft für ihn wie von selbst, keine Anstrengung nötig, kein Schweißtröpfen perlt - der Bikertraum. Dem nervösen Fuß tut das andere Rad auch gut: liegts an der Geometrie, liegts am Flitesattel? Wir werden weiter testen.
Noch besser: Testrad Zwo
Beim Pausenstopp am Noswendler See - einsam und verlassen liegt er da - entdecken wir die Osterattraktion für Schlemmer und Genießer: das Forellen-Schauräuchern am Karfreitag. Da müssen wir unbedingt hin. Hinterm Budentresen, an dem das Plakat mit dieser Ankündigung prangte, finden wir dann das Testrad Zwo. Thomas schwingt sich drauf - und schon sind die Ameisen vergessen. Das Rad ist ebenfalls auf Gewicht getunt: gespart wurde an Bemsen, an einer Schaltung, an Griffen, die Kette sollte auch noch runter, sie hing schon am Boden. Aber auch mit diesem tollen Bike kann man fliegen!
Über den Bardenbacher Fels hinweg
Die dritte Überraschung auf dieser Tour ist der Bardenbacher Felsenweg. Die Felsen befinden sich jedoch nicht über oder neben einem, sondern unter einem. Der Wanderweg führt über den Bardenbacher Fels hinweg. Hin und wieder gibt es schön schaurige Bilcke an den Felsen vorbei hinunter zur Prims. Bis auf die steilen Stücke am Anfang und am Ende lässt sich der Weg ganz gut fahren. Sogar Thomas kommt trotz Leichtbike ins Schwitzen...

Tag: So, 10.03.02
Strecke: Weierweiler, Waldhölzbach, Stausee Losheim
Dauer/Länge: 3,5 Stunden
Fahrer/innen: mit Uwe, Benjamin, Andrea und Jonas
War das eine aufregende Tour! Bis Rappweiler geht alles gut. Doch dann folgt der steile Downhill runter in den Ort. Wie so oft rasen wir wie die Irren diesen gefährlichen Berg runter. Uwe wie immer mit seinen Massen vorne weg, damit wir anderen hinten Windschatten und Platz haben. Unten biegt der Weg dann scharf rechts rum. Ja und dann passierts: Benja rast in den Zaun, Bike total demoliert, Benja noch ganz (nicht wie sein zerbrechlicher Vater vor 9 Wochen!)
Nach diesem kleinen Fotostop gehts wieder gemütlich weiter zum Barfußpfad nach Waldhölzbach. An der Fischerhütte machen wir Halt, einmal weil Benajmin Andreas Umwerfer reparieren muss und zum zweiten, weil ja in der Fischerhütte heute die Echo-Verleihung stattfindet. War das ne Schau. Wer gewinnt die begehrte Trophae?? Natürlich unsere Lieblingsband: die NoFenchels! Einige von uns Bikern müssen schwer einen Eindruck auf die Mädels gemacht haben - wahrscheinlich dachten sie, wir kämen vom Mars mit unseren Helmen - laufend kicherten sie und zeigten meist in Uwes Richtung. (Bild "Hütte" anklicken!)
Irgendwann reißen wir uns von der Party los und wenden uns den Hochwälder Höhen zu. Aber irgendwie sind wir zu hoch und zu weit gefahren. Denn auf einmal jagen Schlittenhunde an uns vorbei. Hinter sich ziehen sie zwar keine Schlitten her, aber Menschen in Wagen. Wir sind in ein Schlittenhundegespann-Rennen geraten! Uwe ist ganz begeistert, das gefällt ihm. Besonders als wir auch Hundehalter auf Mountainbikes sehen. Da gehts leichter mit den Berg rauf. Wegen der sibirischigen Kälte und der Aufregung schaffe ich es nicht, davon ein anständiges Bild zu machen. Je mehr wir uns dem Stausee nähern, umso mehr Hunde bellen und jagen an uns vorbei.
Unten vorm See treffen wir auf eine andere Bikergruppe, die sich ebenfalls das Spektakel ansieht. Einer kann es sich nicht verkneifen und sagt was von Tierquälerei. Wahrscheinlich schimpft er heute Mittag noch am Tisch weiter - während er genüsslich sein Schweineschnitzel futtert!

Tag: Fr, 08.03.02
Strecke: Oppen, Homrich, Düppenweiler Dauer/Länge: 2 Stunden Fahrer/innen: mit Thomas
Der Frühling kommt auf leisen Sohlen heran: die Sonne scheint, angenehme Temperatur, Vögel zwitschern, in den Dörfern hört man Handwerkslärm... Ameisen sind unterwegs - zumindest schon in Thomas Schuhen. Die hätten ruhig noch ein bisschen Winterschlaf halten können. Wer kennt sich aus mit Durchblutungsstörungen, die ein Kribbeln in den Füßen verursachen und wahrscheinlich vom Gesäß (Sattel) ausgehen? Wer weiß Hilfe? Der kann uns bitte mal mailen .

Tag: So, 03.03.02
Strecke: Nunkirchen, Münchweiler, Weierweiler, Mitlosheim, Stausee Dauer/Länge: 2,5 Stunden Fahrer/innen: mit Klaus und Elisabeth

Im Märzen die Biker...

Nach siebenmaligem unfreiwilligen Fernbleiben starten wir wieder eine gemeinsame Tour. Einige hatten wohl Bammel davor und sind lieber zuhause geblieben (gell, Uwe :-) Es war zwar noch bisschen minusgradfrisch, aber die Sonne lachte. Dem Rekonvaleszenten (Duden: Kranker im Zustande der Genesung) zuliebe wars nur ne popelige Strecke, aber für selbigen herrlich. Süß war der Schmerz beim Hoppeln über einen Ast oder beim Bergabsausen. Auch das Drehen der Schaltung geht noch nicht so einfach.
Aber sonst war es wie immer: Bei irgendjemandem geht was kaputt. Diesmal verliert Lisbeth fast ihr Rücklicht (dabei wars schon 10 Uhr und recht hell), Klaus der Kavalier greift schnell nach seiner Werkzeugdose, er braucht gar nicht zu schütteln, es fliegt schon alles von alleine durcheinander darin rum, er zieht die Schraube fest, weiter gehts. Uwe ist nicht dabei, also erzählt Klaus: von seinen Mountainbikeabenteuern im Urlaub mit türkischen Guides.
Einer macht geniale Fotos (siehe rechts!) Und Frechheiten kriegt man zu hören, anstatt aufmunternde Worte, während der Verheilte mit schmerzverzerrtem Gesicht auf der Straße seinen schwachen Arm hängen lasst. Im Straßengraben liegt eine noch gut aussehende lila Gymnastikmatte: Hey, Norbert, willst du nicht paar Übungen machen?? So hat jeder seins gehabt oder gekriegt und wir rollen zufrieden zurück zu den Kochtöpfen...

Tag: Sa, 02.03.02
Strecke/Länge: 1, 5 Stunden Laufen


Tag: Fr, 01.03.02
Strecke/Länge: 0,5 Std.MTB / 1 Stunde Laufen
Es ist, als wäre man neugeboren! Nach sieben Wochen Abstinenz vom Mountainbike sitze ich endlich wieder im Freien auf dem Rad. Es ist zwar nur ein kurzer Tripp nach Schmelz, aber es ist einer. Die frische Luft zieht durch die Lungen, der Fahrtwind an den Ohren vorbei, die Reifen machen Musik... Natürlich geht das Fahren noch nicht schmerzfrei ab, aber es ist doch für mich ein süßer Schmerz. Ab und zu lasse ich das Ärmchen bisschen baumeln. Es muss sich jetzt langsam wieder ans Rad gewöhnen. Die Streckung zum Lenker hin ist noch ungewohnt und die Schläge, die das Vorderrad trotz Federgabel nach oben hin weitergibt, sind auch noch gut zu spüren.
Also ganz schön langsam machen, nichts überstürzen, der Frühling kommt ja erst, sagt die innere Stimme. Andere sagen das auch - und so soll es in den nächsten Wochen dann auch sein...

Mariengrotte Litermont
Litermont Sumpf
Kriegwalddenkmal
Im Kriegwald
Erdrutsch
Waldhölzbach in Blau
Auf sonniger Höhe bei Kastel
Frösteln an der Staumauer
Showeinlage von Jonas
Am Mannfels
Plan des Torhauses
Keltenquelle
Down zum Stausee
Hunnenringshow
Blick über den Baum
Geburtstagsanschub
Uwe meditiert
Absturzstelle
Pannomann
Osterei
Kletterparty
Halblang
Leonardo Cover
Testrad 2
Über den Bardenbacher Fels
Downhill ...
...und seine Folgen
Hüttenzauber
Uwe staunt
Märzwald
Pannenkavalier
gut getroffen!
Drei in der Pause
Endlich!